Das Projekt

Das EU-Projekt Join4Joy zielt darauf ab, Programme für Erwachsene ab 65 Jahren mit weniger Möglichkeiten zu entwickeln und umzusetzen. Um die Zugänglichkeit und Reichweite des Projekts für ältere Menschen mit geringeren Chancen zu erhöhen, haben wir eine vielschichtige Strategie entwickelt, um spezifische Barrieren zu überwinden, die ihre Teilnahme an dieser Art von Programmen beeinträchtigen.

Die Ziele des gesamten EU-Projekt Join4Joy sind:

1. Entwicklung und Implementierung eines Programms für Menschen ab 65 Jahren, das sich auf freudvolle KA unter dem Gesichtspunkt der sozialen Eingliederung konzentriert, sowohl in der Gemeinde (JOIN4JOY-C) als auch in Pflegeheimen (JOIN4JOY-LTC), mit dem Schwerpunkt auf Freude und sozialer Interaktion, um eine nachhaltige Zunahme der KA und Abnahme des SV in das alltägliche Leben nach der Pandemie zu unterstützen. Damit soll eine Verbesserung der Lebensqualität in alle biopsychosozialen Dimensionen der Gesundheit erreicht werden. Gleichzeitig soll die Perspektive der sozialen Inklusion für eine verbesserte Gesundheitsgleichheit berücksichtigt werden.
2. Schulung von Fachkräften und Studierenden in den teilnehmenden Ländern mit spezifischen Inhalten, um die JOIN4JOY-C und JOIN4JOY-LTC Programme zu implementieren.
3. Förderung der Vervielfältigung des Programms durch die Ausbildung weiterer Trainer, um einen Kaskadeneffekt auszulösen.
4. Schaffung virtueller Praxisgemeinschaften (VCoP), um Räume für das Schaffen und Teilen von Wissen zur Verfügung zu stellen und die Interaktion zwischen Teilnehmern, Studenten, Fachkräften und Experten zu erleichtern. Solche Praxisgemeinschaften sollen in jedem teilnehmenden Land in der jeweiligen Sprache entstehen. Eine übergeordnete Praxisgemeinschaft vom Projekt wird in Englisch entwickelt.
5. Bewertung der Durchführbarkeit, Akzeptanz und Auswirkungen des Join4Joy-Programms und des Schulungskurses in allen Kontexten. Dabei sollen Ähnlichkeiten verglichen und gemachte Erfahrungen geteilt werden.

An wen richtet sich Join4Joy?

• ältere Menschen, die in Langzeitpflegeeinrichtungen mit Behinderung und chronischen Gesundheitsproblemen leben, sowie in Gemeinschaft lebende ältere Menschen mit niedrigem sozioökonomischem Status und/oder anderen sozialen Barrieren wie Pflegebedürftigkeit, Zugehörigkeit zu ethnischen Minderheiten oder funktionellen Beeinträchtigungen;
• Gesundheits- und Sportfachkräfte, die mit älteren Erwachsenen in der Gemeinde und Langzeitpflegeeinrichtugnen arbeiten Pflegeeinrichtungen und Studenten